Von Darmflora bis Lebensstil: So bleibt der Darm gesund
Darmkrebs gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und Frauen. Allein in Deutschland erkranken laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) jährlich rund 54.000 Menschen neu.1 Die gute Nachricht: Es gibt viele Wege, Darmkrebs vorzubeugen und einen gesunden Darm zu fördern. Ein Gebiet gerät dabei heute stärker in den Fokus: Die Darmflora, auch Mikrobiom genannt – Billionen von Mikroorganismen im Darm, die die Gesundheit weit über die Verdauung hinaus beeinflussen. Lässt sich die Darmflora über die Ernährung positiv beeinflussen – und was hält den Darm abseits davon gesund?
Bitte beachte: »Mein Phileo« kann keine Diagnosen stellen. Zur Abklärung medizinischer Beschwerden oder Fragen ist ein Arzt oder eine Ärztin zu Rate zu ziehen.
Quellen
1 DKFZ: Darmkrebs (kolorektales Karzinom)
2,5,9 BZfE: Mikrobiom – Der Darm und seine Bewohner
3 Tagesschau (2023): Wie der Darm unsere Psyche beeinflusst
4 Der Standard (2022): Mikrobiom – wie wichtig ist es für die Gesundheit wirklich?
6 EFSA: Scientific Opinion on the substantiation of a health claim related to “native chicory inulin”
7 Verbraucherzentrale: Lebensmittel mit "präbiotischen Ballaststoffen" – Wirkung nicht belegt
8,14 Verbraucherzentrale: Lebensmittel mit speziellen Bakterienkulturen (früher: "Probiotika")
10,11 DKFZ: Darmkrebs-Risikofaktoren und Vorbeugung
12 NDR: Probiotika und Präbiotika: Gesunde Darmflora aufbauen
13,15 BZfE: Prä- und Probiotika in der Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen